301 FÄRBI AREAL
Ein Park (Rietpark) entlang des freigelegten Rietbaches schafft eine Querverbindung vom nördlichen Grünraum Limmat – Hügelkette – Kloster Fahr zum südlichen Grünraum Stadtpark – Hügelkette – Waldkirche. Fuß- und Radwege, Sichtverbindungen und eventuell eine Brücke über die Geleise (durch die Überdachung des Bahnhofes als Aussichtsweg konzipiert) verbinden den Rietparkt mit dem Stadtpark.
Drei kompakte Baukörper („Inseln“), die die Gebäudestruktur der umliegenden Industriebauten aufnehmen, sind entlang der Brandstrasse platziert. Hier findet die stärkste städtebauliche Verdichtung von Nutzflächen statt. Am südwestlichen Rand des Grundstücks setzt ein Hochhaus mit angelagertem Freizeitgebäude für das gesamte Areal ein Zeichen. Entlang der Geleise wölbt sich der Park auf und transformiert sich in einen Baukörper, der für den Lärmschutz des Rietparkes dient. Das Dach dieses Baukörpers wird mit Freizeitaktivitäten bespielt und so an den Park angeschlossen. Der öffentliche Grünraum umfließt die Baukörper.
Lage:
CH- Schlieren
Auftraggeber
Halter Generalunternehmung
Verfasser
Freimüller Söllinger Architektur ZT GmbH in Zusammenarbeit mit Holzer Kobler, CH
Projektpartner
Freiraum: schweingruber zulauf landschaftsarchitekten
Zeit
geladener Wettbewerb, 2003-2004
Daten
Geschoßfläche: ca. 95.000 m2