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— An der Schanze © Freimüller Söllinger Architektur
— An der Schanze - Schwarzplan © Freimüller Söllinger Architektur
— An der Schanze - Lageplan © Freimüller Söllinger Architektur
— An der Schanze - Typologie © Freimüller Söllinger Architektur
— An der Schanze - Ökologie © Freimüller Söllinger Architektur
— An der Schanze - Konzept und Konzeptschnitte © Freimüller Söllinger Architektur
— An der Schanze - Konzept © Freimüller Söllinger Architektur
— An der Schanze - Grundriss Erdgeschoss © Freimüller Söllinger Architektur
— An der Schanze - Grundriss 4. Obergeschoss © Freimüller Söllinger Architektur
— An der Schanze - Funktionen © Freimüller Söllinger Architektur
— An der Schanze - Freiraum /Grünraum © Freimüller Söllinger Architektur

1904 AN DER SCHANZE

ERNTEGUT . Ein Stadtteil wird produktiv.

ADRESSE:
A-1210 Wien, Quartier an der Schanze

AUFTRAGGEBER:
Frieden – Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft m.b.H.
Wogem – Gemeinnützige Wohn-, Bau- und Siedlungsgenossenschaft m.b.H.

PROJEKTPARTNER:
Architektur: Duda Testor Architektur ZT GmbH
Landschaftsarchitektur: zwoPK
Soziologie: Mag. Sonja Gruber

PLANUNGSDATEN:
Bauträgerwettbewerb 2019

PROJEKTDATEN:
Grundstücksfläche: 9.186 m²
Bruttogeschoßfläche: 27.520 m²
Nutzung: Gewerbe und Wohnen (241 Wohnungen)

 

Der Bauplatz J/K bildet ein Entrée zum neuen Stadtteil „An der Schanze“. Hochpunkte und Appendixe der beiden Typen „New Urban Block“ und „Urban Hybrid“ formen markante Orte und identitätsstiftende Silhouetten.

Der New Hybrid – umspült von öffentlichem Raum und selbstbewusst in seiner angeschliffenen vielseitigen Kubatur – ist ein Garant für eine lebendige Sockelzone und ein Impulsgeber im Ereignisband. Während seine schollenartige Bebauungsstruktur die Stadtteile großräumig verbindet, formt der New Urban Block den für das Aktionsband notwendigen Rahmen. Er vermittelt durch seine Höhenstaffelung mit dem Aktionsband und formt dabei eine klare Silhouette mit Durchgängen zur räumlichen Gliederung und Akzentuierung. Der neue städtische Block vereint urbane Vielfalt, Privatheit und Gemeinschaft der Bewohner. Der äußere Rand kommuniziert durch Gewerbeflächen und Gemeinschaftsräume mit dem öffentlichen Raum und durch einen zweigeschossigen Sockel mit dem Erlebnisband. Hingegen ermöglicht der Hof die Privatheit der Mietgärten und Wohnungen mit zugehörigen Loggien. Durch ein inneres Erschließungsband auf einer Ebene werden alle Stiegenhäuser, die Gemeinschaftsterrassen und Gemeinschaftsräume miteinander verbunden.

Das Projekt ERNTEGUT verknüpft soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit und macht den neuen Stadtteil baufeldübergreifend zu einer produktiven Nachbarschaft. Im Mittelpunkt steht die Glashaus-Gärtnerei – eine Samengärtnerei zum gemeinsamen Produzieren und Mitmachen für alle Interessierten. Die Produktivität wird auch am Fassadenbild in Form von Ausbaumodulen wie Rankhilfen, Pflanztrögen und Glasausfachungen sichtbar. Die Gemeinschaftsterrassen machen ERNTEGUT innerhalb des Gebäudeensembles erlebbar. Das Prinzip der Kreislaufwirtschaft wird bei Regenwassernutzung und Kompostierung angewandt.

 


weitere Projekte geförderter Wohnbau

1811 GUNDACKERGASSE BP C2
1813 NORDBAHNHOF
1715 GUNDACKERGASSE BP C1
1812 GUNDACKERGASSE BP B